Instagram: Bilder direkt am Rechner hochladen

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Gute Nachrichten für alle, die beruflich viel mit Instagram arbeiten. Ihr habt euch wie ich sicher häufig darüber geärgert, dass der Upload nur direkt über die Mobile App möglich ist. Ab sofort gibt es eine Möglichkeit, Bilder direkt am Rechner über den Browser hochzuladen und zu posten.

Instagram ist mit aktuell etwa 700 Millionen aktiven Nutzern eines der beliebtesten Social Networks. Aufgrund seiner hohen Interaktionsraten ist es auch bei Unternehmen immer wichtiger. Ein großes Problem war bisher die Beschränkung auf den Upload via Mobile App, da hier die Bilder meist vom Rechner auf ein Firmen- oder auch Privathandy geschickt und von dort hochgeladen werden. Ein Workflow, der unnötig Zeit in Anspruch nimmt.

Für den Upload am Rechner ist allerdings ein kleiner Umweg nötig, das Ganze ist nämlich nur von der mobilen Version der Website aus möglich.

Hier der Workaround fürs Instagram-Posts im Browser (Google Chrome):

  1. Öffne ein neues Browserfenster
  2. Wähle „Anzeigen -> Entwickler -> Entwicklertools
  3. In der rechten Spalte erscheint nun der Quelltext der Seite und weitere Optionen. Diese kannst du getrost ignorieren. Wichtig ist nur der Button für die mobile Ansicht (Tablet und Smartphone-Icon). Diesen Button klicken
  4. Entsprechendes Gerät oben in der Leiste auswählen (bspw. iPad)
  5. Instagram.com öffnen
  6. Bild über das Kamera-Icon unten auswählen, hochladen, Text eingeben.
  7. Freuen, dass man sich nicht mit dem Hin- und Herschicken der Bilder rumärgen muss!

Für viele Social Media-Manager in Unternehmen und vor allem Agenturen, die zahlreiche Kunden auf Instagram betreuen, spart dieser Workaround bei mehreren Beiträgen pro Tag Zeit und Geld.

Allerdings solltet ihr beachten, dass über diesen Tipp nicht alle Bearbeitungsfunktionen verfügbar sind. So könnt ihr beispielsweise die Fotos nicht zuschneiden, auch der Einsatz von Filtern ist nicht möglich.

Sicher ist diese Nutzung der Funktion nicht in erster Linie für den Upload vom Rechner gedacht. Viele Unternehmen dürften aber in Zukunft davon Gebrauch machen und sich über diese Möglichkeit freuen, ein wenig Zeit und Nerven einzusparen.

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